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Bunt vielfältig und farbenfroh

Wenn die Blätter sich verfärben, die Tage kürzer werden und es ruhig wird im Tal zeigt sich das Ötztal noch einmal von seiner schönsten Seite.

Die angenehmen Temperaturen laden sowohl zum Wandern als auch zu den ersten Skischwüngen am Gletscher ein.

Für all jene die das Bike noch nicht in den Winterschlaf schicken wollen stehen unsere Lines und Trails bis zu den ersten Schneefällen im Tal zur Verfügung.

Herbstwandern

Traumhafte Aussicht und Fernsicht...

Herbstwandern

Herbstskilauf

Skifahren am Gletscher? Bereits Ende September ist dies bei uns am Rettenbach- und Tiefenbachgletscher möglich.

Herbstskilauf

Biken im Herbst

Am Vormittag ein paar Schwünger am Gletscher ziehen und am Nachmittag mit dem Bike die Trails herunterfahren. Auch das ist im Herbst im Ötztal möglich.

Biken im Herbst

Gründe für einen Urlaub im Herbst

Noch raschelt das Laub der Blätter, aber der Herbstwind riecht immer öfter nach Schnee. Auf den Bergen rund um Sölden ist es winterlich geworden, während sich der Herbst im vorderen Teil des Ötztals noch von seiner schönsten Seite präsentiert.

Warum wir den Herbst im Ötztal lieben? Gründe gibt es viele. Einige davon möchten wir euch hier beschreiben.

Streifzug im Herbst für die Familien - Zauberwald Sautens

Gerade nach Mittag, wenn die Sonne besonders kräftig wärmt, laden

  • der ZauberWALD von Sautens zu einem erlebnisreichen Spaziergang auf die Aussichtsplattform mit dem „Drei-Kirchen-Blick“ und den Waldspielplatz ein.
  • die Ötztaler Ache zu einem gemütlichen Spaziergang taleinwärts zur Wellerbrücke ein.
  • die Haiminger Apfelstraße ein, sich die Genussregion Haiming spazierend, wandernd oder radfahrend zu entdecken.

Immer ein Besuch wert:

  • Das liebevoll generalsanierte Turmmuseum in Oetz mit einer sehenswerten privaten Sammlung regionaler Kulturgüter und Bilder, die Zeugnis davon ablegen, dass Oetz über Jahrhunderte ein Sehnsuchtsort für Dichter, Maler und Bergromantiker war. (Derzeit geschlossen, jedoch Führungen nach Anmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich!)

Wanderungen im Herbst am Eingang des Tales - Piburger See

Abwechslungsreiche Wanderungen führen dich zu Naturschauspielen am Eingang des Ötztals.

  • Von der Wellerbrücke führt dich der Weg zu einem Naturjuwel: Den Piburger See in dem sich der Acherkogel spiegelt. Über den Piburger See stolpert man nicht zufällig. Ein bewaldeter Höhenrücken trennt Piburg von Oetz im vorderen Ötztal. Ein gewaltiger Felssturz, ausgelöst durch die letzte Eiszeit, versperrte damals der Ötztaler Ache den Weg und staute einst den See auf. Beim Spaziergang um den Piburger, wie ihn Einheimische kurz nennen, beeindrucken die letzten Seerosenblüten, anmutig weiß in ihrem grünen Blätterbett, die nach den Strahlen der späten Sonne gieren. Und am Ufer setzen sich ein paar kugelige Sumpfdotterblumen, die sich zu einer späten zweiten Blüte aufgerafft haben, gegen die üppig wuchernden, immergrünen Seggen und das Schilf durch.
  • Auf einem steilen Steig führt ein knackiger Weg rauf aufs Seejöchl oberhalb des Weilers Piburg und belohnt mit Traumausblicken.
  • Erfahre die Kraft der Natur an den wilden Wassern der Achstürze: Wo mächtige, moosbewachsene Felsblöcke an einen lange vergangenen Bergsturz erinnern und im Sommer Kajakfahrer unterwegs sind.

Klettersteig Haiming-Geierwand

Auf Tuchfühlung mit der Ötztaler Bergwelt: Entlang eines durchgehenden Drahtseiles gesichert, geht es auf dem Klettersteig am Anfang des Ötztales nach oben. Tritte im Fels weisen dir den Weg ins Hochgefühl, so manche Schlüsselstelle erfordert Kraft, Geschicklichkeit und Mut. Dabei überquerst du Seilbrücken, kletterst entlang von Bergwänden und überwindest Leitern. 

Während im hinteren Ötztal schon der Schnee auf den Bergspitzen zu sehen ist kann am Eingang des Tales noch in der warmen Herbstsonne der ein oder andere Klettersteig gemeistert werden.

Ötzi Dorf und Greifvogelpark Umhausen

Ötzi Dorf - Das Leben in der Steinzeit

Erleben Sie eine spannende Zeitreise in die Welt von „Ötzi – Der Mann aus dem Eis“ – sein Leben, Wohnen und Wirtschaften in der Jungsteinzeit, authentische Hütten, Waffen, Arbeitsgeräte und alte Haustierrassen.

Greifvogelpark Umhausen

Greifvogelpark Umhausen  

Adler, Bussarde, Falken, Milane und viele weitere Vogelarten zeigen hier ihre spektakulären Flugkünste bei täglichen Vorführungen. Ein hautnahes Erlebnis vor der grandiosen Kulisse der Ötztaler Berge.

Im Greifvogelpark mit rund 5.000 m² ziehen Adler, Bussarde, Falken und Milane bei täglichen Vorführungen ihre Flugspuren vor der grandiosen Kulisse der Ötztaler Berge. Seltene Vogelarten leben hier in artgerechter Haltung und werden von fachlich geschulten Falknern und Falknerinnen betreut. Die Greifvögel zeigen in atemberaubender Geschwindigkeit ihre Flugkünste: elegante Segelflüge, waghalsige Sturzflüge, rasante Jagdflüge und lautlose Gleitflüge. Ein hautnahes Erlebnis für Jung und Alt.

Schafübertrieb im Herbst

Fast 2.000 Schafe überwinden jedes Jahr ab Mitte September in endloser Reihe den Alpenhauptkamm. 515 Höhenmeter müssen sie auf dem alten Schafspfad – Teil der Via Alpina – über den Similaunferner bis zur Passhöhe des Niederjochs auf 3.019 Meter marschieren und danach wieder hinunter bis nach Vernagt am See. Vom Ötztal ins Schnalstal. 

Seit Jahrhunderten schon werden jedes Jahr im Frühsommer (Anfang Juni) tausende Schafe vom Süden über die Jöcher auf die Sommerweiden im innersten Ötztal getrieben. Im Herbst (Anfang/Mitte September) werden die Tiere gestärkt von den saftigen Hochweiden wieder in die Täler nach Südtirol zurückgetrieben.

Alle Jahre findet dieser Übertrieb im Juni sowie im September statt. 

Adidas Sickline - Kajaksport im Oktober

Als „Sick Line“ bezeichnen Kajaker die perfekte, flüssigste und zugleich schnellste Linie stromabwärts. 

Die „Wellerbrücke“ zählt zu den schwierigsten Wildwasser-Strecken der Welt – nicht umsonst wird sie auch als Eiger-Nordwand des Kajaksports bezeichnet. Bis Mitte der 1970er Jahre galt der als „Wellerbrücke Rapids“ bezeichnete Abschnitt der Ötztaler Ache als unbefahrbar. Erst im Dezember 1976 wurde der Teilabschnitt erschlossen und mit einem Kajak erstbefahren – diese Ehre gebührt Holger Machatschek (Gründer des Alpinen Kajak Clubs), Andreas Gahl und Hans-Peter Heil!

280 Meter lang ist der Kurs, den die Teilnehmer hinter sich bringen müssen – die Strecke weist dabei ein durchschnittliches Gefälle von 10 Prozent auf. Der Schwierigkeitsgrad bewegt sich zwischen Stufe 5 (extrem schwer) und Stufe 6 (nur befahrbar bei idealen Bedingungen) nach der internationalen Wildwasserschwierigkeitsskala. 

Seit Jahren findet dieses Event im Ötztal statt und bietet sich ein Besuch dieses Events verbunden mit einem Urlaub im Herbst gleich mit an.

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